Sonntag, 11. Januar 2015

Weihnachten, Neujahr und was sonst noch passiert ist

Hola gente,
Como estan?

Ich hoffe, dass ihr alle ein schoenes Weihnachten verbracht habt!
Meins war ein bisschen anders. Am 23.12 habe ich noch Gastfamilie gewechselt, denn ich in der Gastfamilie vorher gab es ein paar Probleme. Es war eine gute Entscheidung von mir vor Weihnachten zu wechseln. Ich hab die Weihnachtszeit ueber 6Tage bei einer tollen Gastfamilie gewohnt zu der ich immer noch Kontakt habe und der wird auch weiterhin bestehen, denn wir kommen super klar. Am 23.12 ging es fuer mich nach Montevideo ins Buero von YFU. Dort wurde ich von einem YFU Mitarbeiter/Voluntario empfangen, der mich zu meiner Uebergangsfamilie gebracht hat. Erste lustige Erlebnis war, dass wir in der falschen Strasse waren und dort existierte die Hausnummer der Gastfamilie nicht. Also erst einmal ein bisschen gewundert und dann festgestellt, dass wir falsch sind. Die naechste Strasse war richtig. Empfangen wurden wir von einer kleinen sehr liebenswuerdigen Frau, die fuer die Zeit meine Gastmama war. Sie hat mir direkt gezeigt wo ich schlafe und das restliche Haus. Ich bin in ihr Haus gekommen nd war ueberwaeltigt von der Inneneinrichtung und allem. Ich weiss bis heute nicht wieso. Sogar der Voluntario hat bevor er gegangen ist gemeint, dass ich mega angefangen habe zu strahlen, als ich in das Haus kam.
Am ersten Tag war nicht viel weiter los. Kennen lernen halt, aber das fand eher am 24.12 statt.
Weihnachten habe ich ganz anders verbracht, aber es hat mir gefallen, denn ich war sehr gluecklich in der Familie. Ich habe mich wohlgefuehlt. Weihnachten habe ich mit den Gasteltern, Gastschwester (12), Gastbruder (17) und Gastopa verbracht. Mir wurden so viele Fragen gestellt. Es war ziemlich amuesant. Vorallem weil mein Gastbruder immer weiter nachgedacht hat. Er wollte mir (wieso auch immer) zig Fragen stellen, um mich kennen zu lernen. Zum Abendessen gab es Gegrilltes (ich hab vergessen was genau, aber typisch uruguayisch war es auf alle Faelle, denn hier wird dauernd gegrillt) kurz vor Mitternacht sind wir aufgebrochen zur Rambla. Dort hatten wir die tollste Aussicht auf die Feuerwerke. Hier werden um 00:00 Uhr traditionell Feuerwerke gestartet und es wird sich Frohe Weihnachten gewuenscht. Am Tag danach war ein bisschen Verwandtenbesuch angesagt und noch mehr Essen. Ich muss sagen, davon verstehen sie hier echt was. Viel und leckeres Essen. Ich hatte aber nicht so viel Hunger, weil ich zu viel gegessen hatte am Vortag und abends hatte ich Heimweh. Ich hab nicht oft Heimweh. Es kommt aber immer ploetzlich in Situationen, wo ich an Zuhause denke, weil mich irgendwas an sie erinnert. Die naechsten Tage in dieser Gastfamilie waren sehr toll. Ich habe sie sehr genossen. Danach ging es zur naechsten Uebergangsfamilie, die netterweise mit einander befreundet sind. Hier bleibe ich bis zum 15.1. Wohin ich danach komme, weiss ich nicht. Eigentlich soll man ja nicht so oft Familie wechseln und es ist nicht so schoen, aber ich ziehe das positive darauss. Ich lerne viele verschiedene Familien und vorallem Menschen kennen. Es macht irgendwo echt Spass.
Neujahr habe ich in einem Haus in der naehe vom Strand verbracht in einem kleinem familiaerem Kreis. Um 00:00 wurden die Feuerwerke angezuendet und sich schoenes neues Jahr gewuenscht und mit dem rechten Bein zuerst den Boden beruehrend von einer Bank herruntergestiegen, denn das soll Glueck bringen.
Die Zeit in dem Haus am Strand war schoen. Anders als in der Gastfamilie davor, aber auch sehr schoen. Diese Gastfamilie ist ruhiger als due Gastfamilien davor, aber trotzdem gibt es schoene/lustige Situationen. Ich komme auch mit ihnen sehr gut zurecht. Sie haben heute auch mut meiner Familie aus Deutschland geskypt. Es waren die ersten Familien, die miteinander geredet haben. Es war ein schoenes Gefuehl zu wissen, dass sie sich verstehen und miteinander reden koennen.
In meiner Freizeit schaue ich mir Montevideo an, denn hier lebe ich seit dem 23.12. Es ist eine vielfaeltige Stadt. Ich mag sie sehr. Ich war schin an der Rambla Fahrrad fahren, im Stadtteil Ciudad Vieja, im Teatro Solis, im Parque Rodo, der vor unserer Tuer liegt und wo ich letztens das erste Mal mit einer voellig unbekannten Frau geredet habe. Das ist so typisch hier in Uruguay. Du wirst einfach mal angelabert und darauss entwickelt sich eine Konversation. Es war ein schoenes Erlebnis fuer mich, da ich ein oft zienlich schuechterner Mensch bin. Einen Tag habe ich meine ersten anderen Deutschen in der Stadt getroffen. Ich habe sie reden gehoert und dachte das kann doch nicht wahr sein. Doch war es. Daraufhin habe ich sie angesprochen und wir haben ein kleinwenig geredet. Es war auch ein schoenes Erlebnis. Mein Leben besteht aus vielen kleinen Erlebnisen. Ich mag diese alle und weiss sie sehr zu schaetzen. Ich mache aus jedem Tag das Beste! Ich lebe mein Leben und versuche nicht darueber nach zu denken, wie ich es am Besten lebe, denn die schoensten Dinge passieren, wenn ich sie nicht erwarte. Aber gleichzeitig bin ich ziemlich grueblerisch geworden in den letzten Tagen. Ich denke ueber so viele Dinge nach und philosophiere schon fast. Darueber bin ich sehr erstaunt, denn so etwas haette ich nicht von mir erwartet. Nicht in solchen Graden. Jetzt bin ich am ueberlegen, was ich euch noch erzaehlen wollte, aber ich hab es leider vergessen. Einen schoenen Abschluss fuer diesen Post habe ich leider nicht, denn ich merke gerade einfach nur, dass mir die Sommerhitze mal wieder ein bisschen zu schaffen macht. Hier ist es naemlich ziemlich warm im Moment. Am Beste lebt es sich am Strand. Und damit sage ich Chau zu euch. Geniesst euere/n Ferien/Winter!!!

Besos Leonie!

Hola, perdon pero hoy no voy a escibir todo eso en español. Voy a traducir eso un otro dia. Nos vemos!
Besos Leo!

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